Was ist statsraad lehmkuhl?

Die Statsraad Lehmkuhl ist ein norwegisches Dreimast-Vollschiff, das 1914 in Deutschland gebaut wurde. Ursprünglich wurde es als Segelschulschiff für die deutsche Handelsmarine konzipiert.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Statsraad Lehmkuhl 1923 von Norwegen erworben und in Statsraad Lehmkuhl umbenannt. Das Schiff wurde nach dem norwegischen Politiker Johan Ludwig Mowinckel, der den Spitznamen "Statsraad" hatte, benannt. "Statsraad" bedeutet auf Norwegisch "Minister".

Die Statsraad Lehmkuhl hat eine Gesamtlänge von 98 Metern und eine Segelfläche von 1653 Quadratmetern. Sie wurde aus Stahl gebaut und kann eine maximale Geschwindigkeit von 13 Knoten erreichen. Das Schiff kann bis zu 150 Personen an Bord nehmen, darunter auch Auszubildende, die eine Seefahrtsausbildung absolvieren.

Heute wird die Statsraad Lehmkuhl hauptsächlich für maritime Bildung und Kulturveranstaltungen genutzt. Sie nimmt an verschiedenen Regatten und Segelveranstaltungen teil und ist eine beliebte Attraktion für Touristen. Das Schiff ist bekannt für seine beeindruckende Erscheinung und wird oft als "Königin der Segelschiffe" bezeichnet.

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